So funktioniert die Methanol-Brennstoffzelle
SFC Brennstoffzellen laden Batterien vollautomatisch. Der integrierte Laderegler überwacht permanent den Ladezustand der Batterie. Bei Bedarf wird die SFC Brennstoffzelle automatisch gestartet und bei geladener Batterie wieder abgeschaltet. Anwender haben dadurch nicht nur immer volle Energiereserven – die Batterien halten auch wesentlich länger, da die kontinuierliche Aufladung sie vor schädlicher Tiefentladung schützt. Über einen Wechselrichter lassen sich auch 230 V Geräte betreiben.
SFC Brennstoffzellen beruhen auf der DMFC (Direktmethanol-Brennstoffzellen)-Technologie. Sie produzieren den Strom aus dem Betriebsstoff in der Tankpatrone (Methanol), ergänzt um Sauerstoff aus der Luft. Hierbei wird Methanol direkt in Strom umgewandelt. Dabei entsteht neben Strom lediglich Abwärme und Wasserdampf mit etwas Kohlenstoffdioxid. Das ist außergewöhnlich umweltfreundlich.
Der Betriebsstoff bietet für mobile und portable Anwendungen entscheidende Vorteile, denn das flüssige Methanol kann in den praktischen SFC Tankpatronen sicher und problemlos im Einsatz mitgeführt werden.
Methanol ist laut CLP Verordnung als giftiger und leicht entzündbarer Stoff eingestuft. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Sicherheitsdatenblättern bei unseren Downloads.
SFC Brennstoffzellen wandeln chemische Energie ohne Zwischenschritte und ohne große Wirkungsgradverluste in elektrische Energie um. Dies macht sie zu einem besonders effizienten Stromerzeuger. Die innovativen und patentierten Entwicklungen SFC Brennstoffzellen ermöglichen einen miniaturisierten Aufbau, eine hohe Leistungsfähigkeit, eine lange Lebensdauer und ein geringes Gewicht. Mit der im eigenen Hause entwickelten Technologie hat sich SFC mit seinen Brennstoffzellen einen einzigartigen Technologie- und Marktvorsprung im Bereich der Brennstoffzellensysteme für netzunabhängige Geräte erarbeitet.
Selbstverständlich arbeiten die SFC Brennstoffzellen auch mit anderen Stromerzeugern zusammen, z.B. schalten sie sich in der Kombination mit Solarmodulen nur dann an, wenn das Solarmodul aufgrund schlechten Wetters oder während der Nacht nicht mehr genug Strom liefern kann.
Das Strom erzeugende Herzstück der SFC Brennstoffzellen ist der Stack (engl. Stapel). Er besteht aus einzelnen Zellen, die jeweils aus Anode, Kathode und einer Membran aufgebaut sind, die als Elektrolyt Anode und Kathode voneinander trennt. Durch die Membran können positiv geladene elektrische Teilchen, die Protonen, diffundieren. Auf der Seite der Anode werden Wasser und Methanol zugeführt, auf der Seite der Kathode Sauerstoff aus der Umgebungsluft. In der Reaktion an der Anode entstehen H+-Ionen und freie Elektronen, sowie als Reaktionsprodukt Kohlendioxid (CO2). Die Protonen können die Membran durchqueren, die Elektronen müssen über einen angeschlossenen Stromkreis auf die Kathodenseite wandern und erzeugen dabei Strom. An der Kathode entsteht aus den H+-Ionen, dem Luftsauerstoff und den Elektronen Wasserdampf. Damit sind SFC Brennstoffzellen sehr umweltfreundlich.
So funktioniert die Wasserstoff-Brennstoffzelle
Die EFOY Hydrogen Brennstoffzellen beruhen auf der PEM (Polymer-Elektrolyt-Membran)-Technologie. Sie produzieren den Strom aus dem Betriebsstoff Wasserstoff, ergänzt um Sauerstoff aus der Luft. Hierbei wird Wasserstoff direkt in Strom umgewandelt. Dabei entsteht neben Strom lediglich Wasserdampf. Das ist außergewöhnlich umweltfreundlich.
Die EFOY Wasserstoff-Brennstoffzelle dient als Back-up-Stromversorgungslösung und stellt als Netzersatzanlage die ununterbrochene Stromversorgung Ihrer Anwendung bei einem Netzausfall sicher. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle startet ihren Betrieb, sobald die Batteriespannung einen Schwellenwert unterschreitet und übernimmt die Stromversorgung Ihrer Anwendung.
Wasserstoff kann durch das Elektrolyseverfahren umweltfreundlich aus regenerativem Strom z.B. Wind oder Solar erzeugt werden. Der durch dieses Verfahren erzeugte Wasserstoff ist also kohlendioxidneutral. Verfahrenstechnisch ist die elektrolytische Herstellung von Wasserstoff das einfachste. Bezogen auf die eingesetzte elektrische Energie ist es zudem ein sehr effizientes Verfahren. Die Wasserelektrolyse und die Brennstoffzellenreaktion basieren auf dem gleichen elektrochemischen Prinzip: durch Umkehrung der Stromrichtung wird elektrische Energie verbraucht (Elektrolyse) oder abgegeben (Brennstoffzelle).
Die EFOY Hydrogen Wasserstoff-Brennstoffzelle erweitert das umfangreiche Produktportfolio von SFC Energy mit Energielösungen im höheren Leistungsbereich. Leistungen von 2,5 bis zu 50 kW lassen sich individuell skalieren. Die Bedienung und Installation ist sehr einfach und es entstehen keine Emissionen. Daher kann die EFOY Hydrogen Brennstoffzelle auch in ökologisch sensiblen Bereichen eingesetzt werden und ist dabei sehr leise und effizient.